Das Konzept zur Schatzkammer Liechtenstein entstand bereits 2012 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Rainer Vollkommer. Die Schatzkammer wurde dann letztendlich 2015, auf Basis des ersten und groben Konzepts, realisiert. Unteranderem war die Idee mit der Schatzkammer Liechtenstein dem eiligen Touristen in Liechtenstein, quasi in einem 'Fast-Museum', einen repräsentative Überblick zu Liechtenstein an Hand einiger ausgewählten Kostbarkeiten und Kunstwerken zu bieten.
Am 31. März 2015 wurde für die Öffentlichkeit das im Alpenraum einzigartige Museum „Schatzkammer Liechtenstein“ eröffnet. Unter dem Titel „Vom Fürstentum über die Welt ins Weltall" zeigt es eine repräsentative Auswahl von Kostbarkeiten der fürstlichen Sammlungen wie Kunstwerke aus wertvollen Materialien, historische Waffen, repräsentative Geschenke von Königen und Kaisern wie Friedrich II. dem Grossen und Kaiser Joseph II. Daneben werden besondere Schätze des Liechtensteiners Adulf Peter Goop präsentiert, beispielsweise eine Auswahl seiner berühmten Ostereiersammlung, die in ihrer Vielfalt einmalig ist. Herausragend ist die Fülle an wertvollen russischen Ostereiern, darunter das weltbekannte „Apfelblütenei“ von Fabergé, weitere Ostereier von Fabergé und anderen Goldschmieden. Einen weiteren Höhepunkt bilden die Mondgesteine der Apollo 11 und Apollo 17-Mission sowie die Geschichte, wie diese Steine nach Liechtenstein kamen. Natürlich fehlt auch nicht der berühmte Entwurf von Koloman Moser für die erste Briefmarke von Liechtenstein.
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