Die Ausstellung „1866 – Liechtenstein im Krieg – Vor 150 Jahren“, kuratiert von Peter Geiger, zeigt ein in der Öffentlichkeit wenig bekanntes, für Liechtenstein indes bedeutendes Epochenjahr. 2016 jährt es sich zum 150. Mal. Liechtenstein verliert mit dem Ende des Deutschen Bundes seine internationale Einbindung – und gewinnt erstmals wirkliche Souveränität. Es bleibt wirtschaftlich durch Österreich gesichert und tritt ins Industriezeitalter ein. Auf der Grundlage der konstitutionellen Verfassung von 1862 werden eine Fülle von Reformen verwirklicht. Zugleich erlebt das Land einen kulturellen Aufschwung, mit erster Zeitung, Fortbildungsschule und Vereinsgründungen.
Gezeigt werden an dieser Stelle einen Einblick in die kleine und sehr feine Ausstellung, sämtliche Panels die in der Ausstellung zum tragen kamen und den kleinen Katalog (folgt bald!) welcher zur Ausstellung hergestellt wurde.
Diese Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit Historiker Peter Geiger, dem Liechtensteinischen Landesmuseum und mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.